Duschen und Wäsche waschen, das Leben kann so schön sein. Gestern Nacht haben wir das erste Mal auf einem Campingplatz gestanden. Und wir waren mit Abstand die kleinsten, sehr schade, da man pro Person bezahlt. Aber die anderen Unterkünfte waren schon sehr abgefahren. Alte ausrangierte Schulbusse und teilweise waren die Konstruktionen auf Steinen aufgebockt. Es gab nichts was es nicht gab. Einige hatten bereits kleine Vorgärten angelegt. Kein Wunder das wir die einzigen waren die die Küche und die Duschen benutzt haben. Alle anderen hatten alles in ihren Campervans. Nichts desto trotz haben wir es genossen mal 5 Meter mehr Platz zum kochen zu haben und vor allem waren wir über den Luxus einer Waschmaschine und eines Trockners mehr als nur glücklich. Heute Morgen stand dann kurz die Frage was alles in den Trockner kann. Auf Grund des ständigen Regens und das nicht vorhanden sein von einem Platz zum Trocknen haben wir uns entschieden das ALLES in den Trockner kann. Alles ist dann doch nicht komplett trocken geworden, so das wir eine Wäscheleine quer im Auto gespannt haben.
Den Vormittag haben wir dann in einer Art Freibad verbracht. Das gut gefüllt war und alle rannten im Freien in Badesachen durch die Gegend. An sich kein Problem, nur der Weg zur großen Rutsche war wirklich verdammt kalt. Ich weiß ja nicht wo die Neuseeländer ihre Resistenz gegen die Kälter hernehmen, aber den Aufstieg hab ich dann nur einmal gemacht. Heute geht's dann weiter in Richtig Bay of Islands, welche uns soeben von der Kellnerin empfohlen wurde. Sie meinte die ganzen kleinen Städte sind eigentlich nicht so interessant, so dass wir wahrscheinlich der Empfehlung folgen und dort die Aussicht geniessen werden.
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