Montag, 13. Juni 2011

Das Backpacker-Auto der Extraklasse

Unser Ausbau macht endlich Fortschritte. Gestern hat André den ganzen Tag an der Unterkonstruktion gebaut und heute haben wir es dann zusammen in die Hand genommen. Sägen, Bohren, Schrauben und messen messen messen. Was das Messen angeht müssen wir wohl noch etwas üben. Zum Glück waren wir zu zweit, so konnten wir den einen oder anderen Fehlgriff vermeiden. Nach dem ich mich gestern erfolgreich gedrückt hatte, weil ich unbedingt noch einen Job fertig machen musste, hat Andre mir das heute nicht durchgehen lassen und so hat sich  meine Tagesaufgabe auf sägen, sägen und halten beschränkt, ach ja und Probesitzen. Unser Mobil macht auf jeden Fall Fortschritte und wir freuen uns auf unser baldiges reisen als Backpacker in Neuseeland mit einem gewissen Standard. Die Erklärung der Konstruktion folgt wenn wir mit dem Ausbau fertig sind und alles eingeräumt ist, so das wir euch die besonderen Kniffe und Tricks erläutern können. Bis dahin müsst ihr euch mit den "Kiwi und Schaf in Aktion" Fotos begnügen.

Übrigens eine Erwähnung noch am Rande. Das alles ist verdammt hart mit dem wenigen Werkzeug und vor allem wenn alles per Hand gesägt werden muss. So mussten wir heute 18 Füsse von unseren Plastikpaletten, die als Auflage dienen, absägen und noch weitere Bretter aus unserem langen 1,20 m x 2,20 m Brett herausschneiden.
Das hat natürlich Wunden hinterlassen. Aber seht selbst.









7 Kommentare:

  1. ho ho ho, nennt ihn den Heimwerker-King!
    Und Sabine ist dann logischerweise Heidi ... entzückend! :-)

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  2. Conny G. aus LE14. Juni 2011 um 08:59

    Es ist doch schön, so einen handwerklichen Mann zu haben und die kleine Blutblase scheint er ja auch ohne klagen zu ertragen. Doch Sabine mit Säge sieht gefährlich aus!! Ist das gut gegangen? C. aus LE

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  3. Warum stellt ihr euch eigentlich für sone Sache auf so eine Ausfallstrasse? Kann man da den Müll besser entsorgen? ;-)

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  4. 1. Die Strasse ist unser Parkplatz hier. Leider gibt es keinen weiteren Parkplatz in der Nähe. Und vor der Gaststätte, 600 Meter entfernt auf dem Parkplatz zu arbeiten, war Andre nicht so geheuer, auch wenn das der einzige Ort war an dem es gerade gewesen wäre.

    und 2. ich verstehe nicht wie alle auf die Idee kommen ich würde mit einer Säge nicht umgehen können. Ich bin handwerklich nicht unbegabt. Mein Problem liegt einfach in der Fortbewegung von einem Ort zum anderen. Deswegen lege ich die Säge auch immer beiseite wenn ich den Ort wechsele und lass sie mir dann reichen ;-)

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  5. Hallo Sabine,
    das ist wirklich ein Traumauto! Diese Kleinbusse waren immer die Spitzenklasse der Backpacker… leider auch im Preis… seufz. Habt ihr aber toll hergerichtet.
    Die Parkplatzsituation kenne ich - wir haben oft gezeltet… da einen Platz zu finden ist manchmal echt schwierig (manchmal abends zwei Stunden gefahren - in diesem Land gibt es einfach keine Feldwegstruktur).

    Grüße von den Neuseeland-Aussteigern
    Christoph Busch

    PS: Hast Mail

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  6. Nur als Info noch… Kann euer Impressum nich finden - habt ihr eins (ist Pflicht in D)?
    Es ist nicht ganz ersichtlich, dass ich erst auf "Vorschau" klicken muss um das Captcha zu bestätigen - und dann auf Veröffentlichen… Es kommt keine Fehler/Hinweis-Meldung, wenn ich gleich auf "Kommentar erstellen" klicke (aber es passiert nichts… FF4)

    Grüße
    Christoph

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  7. Hi CUB,
    das Auto ist leider kein Toyota Hiace, was heutzutage die absolute Spitzenklasse ist, weil ein Bett reinpasst und dann noch ein Waschbecken und Schreibtisch ohne das was umzubauen ist. Wir müssen jetzt immer alles hin und her räumen um unseren Tisch aufzubauen. Aber wir sind trotzdem sehr glücklich mit unserer Wahl. Wird zwar noch einige Zeit ins Land gehen bis wir wirklich alles fertig haben, das es entwickelt sich Stück für Stück.

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