Den Abstecher mussten wir dann einfach machen, nachdem die Glühwürmchenhöhlen so weltberühmt sind. Andre hatte zwar nicht wirklich Lust sich stundenlang Lichtpunkte von einem Boot aus anzuschauen, hat sich aber dann mit aufgemacht. Und weil wir beide nicht wirklich einfach "nur" die Würmchen sehen wollten, haben wir uns für die "Aktiv-Besichtigungs-Variante" entschieden.
Sprich: Abseilen, Rafften, Krabbeln, Anschauen und Klettern.
Unser Guide hat auch nicht mit Späßchen gespart. Da im Wasser, in dem wir lang liefen überall riesengroße Aale schwammen konnte er es sich nicht nehmen uns mit einem Stock zu bekrabbeln bis wir aufschrieen. Okay, in dem Fall ich. Während ich "irgendwas" klitschiges an mir lang krauchen fühlte und aufschrie, schauten mich die anderen nur fragend an und der Guide grinste ganz glücklich. Danach und davor ging es natürlich noch durch Spalten und Löcher, kopfüber und durchs Wasser und zum Schluss konnten wir die 27 Meter fast senkrecht dann wieder in Gummistiefeln und Neopren Anzug hochklettern. Ein 5 Stunden Trip der es in sich hatte und den wir keine Minute bereut haben. Jederzeit wieder.
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Es gab nur eine Hosenfarbe!!! |
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Mit den Reifen sind wir durch die Höhle getrieben |
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so sah es von oben .... |
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und so von unten aus! |
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Ich war noch etwas skeptisch und hab mich nicht gleich reingestürzt |
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Da sieht man mir den Spaß an den ich hatte beim durch die Felsspalten klettern!!! |
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unterm Glühwürmchenhimmel – wie romantisch |
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we finally did it!!! |
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von da unten kam er her! |