Freitag, 3. Februar 2012

Waitomo Glowworm Caves


Den Abstecher mussten wir dann einfach machen, nachdem die Glühwürmchenhöhlen so weltberühmt sind. Andre hatte zwar nicht wirklich Lust sich stundenlang Lichtpunkte von einem Boot aus anzuschauen, hat sich aber dann mit aufgemacht. Und weil wir beide nicht wirklich einfach "nur" die Würmchen sehen wollten, haben wir uns für die "Aktiv-Besichtigungs-Variante" entschieden.

Sprich: Abseilen, Rafften, Krabbeln, Anschauen und Klettern. 

Unser Guide hat auch nicht mit Späßchen gespart. Da im Wasser, in dem wir lang liefen überall riesengroße Aale schwammen konnte er es sich nicht nehmen uns mit einem Stock zu bekrabbeln bis wir aufschrieen. Okay, in dem Fall ich. Während ich "irgendwas" klitschiges an mir lang krauchen fühlte und aufschrie, schauten mich die anderen nur fragend an und der Guide grinste ganz glücklich. Danach und davor ging es natürlich noch durch Spalten und Löcher, kopfüber und durchs Wasser und zum Schluss konnten wir die 27 Meter fast senkrecht dann wieder in Gummistiefeln und Neopren Anzug hochklettern. Ein 5 Stunden Trip der es in sich hatte und den wir keine Minute bereut haben. Jederzeit wieder. 

Es gab nur eine Hosenfarbe!!!




Mit den Reifen sind wir durch die Höhle getrieben 








so sah es von oben ....

und so von unten aus!

Ich war noch etwas skeptisch und hab mich nicht gleich reingestürzt



Da sieht man mir den Spaß an den ich hatte beim durch die Felsspalten klettern!!!

unterm Glühwürmchenhimmel – wie romantisch 
we finally did it!!!

von da unten kam er her!

Grillen – groß und lautHier mal eine Nahaufnahme der Grillen, die hier immer wieder die Nacht und den Tag für sich beanspruchen. Die Lautstärke ist nicht mit unseren einheimischen zu vergleichen, aber dafür sind diese auch zahlreicher und größer.


Hier mal eine Nahaufnahme der Grillen, die hier immer wieder die Nacht und den Tag für sich beanspruchen. Die Lautstärke ist nicht mit unseren einheimischen zu vergleichen, aber dafür sind diese auch zahlreicher und größer.


Das ist eine verlassene Hülle 
Und so sieht sie in voller Pracht aus






















Tongario Crossing – Der Schicksalsberg aus LOTR


Nachdem jeder uns diesen Track empfohlen hatte, und wir ja auch als LOTR Fans unsere Tour komplettieren mussten, machten wir uns zu dieser Strecke (um 6 Uhr morgens) auf. Ungefähr 20 km, ca. 800 Höhenmeter bis zur Marke 2000 zu überwinden. Eigentlich machbar. Aber in der Realität sah es dann anders aus. Regen, natürlich hatten wir keine extra Regencapes bei und meine Jacke hielt gar nicht. Wind, teilweise extrem stark. Frostige Temperaturen. Und das eigentlich grösste Problem, alles nur Nebel. Sichtweite zwischen 5-10 Meter!!! Und so wurde aus dem Track mit der besten Aussicht einfach nur eine Schinderei, sowohl hoch als auch runter, da wir nur auf Vulkangestein hin und her rutschten. Konnten jetzt nachvollziehen wir es den beiden Hobbits ergangen sein musste. Nur im Gegensatz zu Froda hatte ich nicht den Luxus von Andre das letzte Stück getragen zu werden, na gut hatte ja auch keinen Ring mit mir. Trotzdem schön wäre es gewesen ;-)  Aber schaut selbst, auf den Fotos kann man sogar noch mehr erkennen als ich seinerseits durch die beschlagene Brille auf dem Berg.

Aufstehen vor dem Sonnenaufgang, damit wir den Sonnenaufgang mit der super Aussicht genießen

Das war bevor es bergauf ging, da hatte auch ich noch Lust!!!




Diese Dame war in kurzer Jeanshose unterwegs und im Rosa Pulli – Unglaublich!!! Hier sind die Beine schon rosa gefroren

HInter uns würdet ihr dann die Aussicht genießen können für die man den Berg hinauf kommt



Das war der klarste Moment des Tages


Später dann wieder unter der Wolkendecke



Donnerstag, 2. Februar 2012

Fliegenfischen – Tag 1 & 2

Wir haben es versucht, wirklich, aber der Erfolg war mässig. Erst beim "jigging" (fragt nicht ob das so geschrieben wird, aber so wird's gesprochen ;-)) konnten wir wirklich 3 Fisch insgesamt ergattern. Aber eine Erfahrung war es alle mal. Und die Forelle war auch lecker, wobei wir den Fisch aus dem Meer zarter fanden. Mittlerweile haben wir ja Vergleichserfahrungen ;-)

morgens um 6 Uhr, aufstehen um 5 Uhr! 
1 Stunde später – Ian überlegt immer noch ob das Wetter zum Angeln geeignet ist.... gut das wir so früh aufgestanden waren.


André hat entschieden, wir fahren raus 
Die Köder für das Fliegenfischen

Bewegungstraining

und warten warten warten

den hatten wir nur an der Flosse erwischt - leider nicht zum essen geeignet

Der erste echte Fisch, nur leider nicht groß genug um ihn zu behalten, seht ihr an der Abmessung

Jetzt aber! Nachdem mir der erste fette reingefallen war beim rausholen halte ich diesmal nur das Netz

Jetzt gib es was auf den Kopf


Der Herr ist beim Versuch ins Boot zu steigen reingefallen. Und wir konnten feststellen, auch Neuseeländer können schadenfroh sein ;-)

Was essen Forellen eigentlich...

viele viele kleine Fische – so sah auch Whitebait aus

Und zu guter Letzt, die Ausbeute der 2 Tage!

New Plymouth und der Surf Highway

Wir hätten euch gerne mehr vom Vulkan und den tollen Küsten gezeigt, aber am Ende hat der Regen uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dafür hatten wir 3 sonnige Tage am Surfhighway, bevor es weiter ins Landesinnere ging.




Die weiße Nase kommt vom Zink, das ich gegen die Sonne immer auftragen muss ;-)