Samstag, 1. Oktober 2011

Auf auf zum fröhlichen Wandern


Wir hatten uns entschlossen nach einem Monat in der Wohnung die Natur zu geniessen und so sind wir zum einem 3,5 h walk aufgebrochen. Wobei wir uns hier immer nicht ganz wegen der Definition sicher sind. Also für diesen "Walk" wurde kein Essen oder Trinken benötigt und auch keine außergewöhnliche Kondition. Unser Fazit war: Durst, Steil bergauf, anstrengend. Es war natürlich eine schöne Wanderung, aber ich frage mich wirklich ob ich sie jedem einfach so empfehlen würde. Denn 1,5 Stunden gut bergauf, durch kaum sichtbare Wanderwege ist nicht immer ein Spaziergang und auch nicht für jeden. Aber vom Lookout hatten wir natürlich wieder einen tollen Ausblick und konnte auch unseren DOC Campingground sehen, direkt am Strand


Ja das Lächeln kam von Herzen!
Aussicht ist viel schöner, aber ihr wolltet ja Fotos MIT UNS.

Die Coromandelpollen


In Coromandel gibt es irgendwelche Pollen die Andre wirklich das Leben schwer machen. Und so niest er jeden Morgen wie verrückt und das sobald er irgendwie wach wird. An einem Morgen war es besonders schlimm, so dass er im Morgengrauen einen Spaziergang am Strand gemacht hat, damit ich wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf alleine im Auto bekomme. Hier die Fotos vom Norden von Coromandel.





Carving – Ich bin dann mal fertig


Wir hatten uns vorgenommen noch einen Carving Kurs mit zu machen. Nein, nicht die spezielle Skitechnik, sondern "Schnitzerei" zu deutsch. Und zwar aus Bone – Knochen. Sieht ähnlich aus wie Elfenbein, ist es aber nicht. Hierfür verwendet man den Knochen einer Kuh, legal und genauso schön. Jeder dürfte sich ein Design aussuchen das wir dann "carven" durften. Je schwieriger, desto teuer. Meine Eltern werden hier schon ahnen was kommt ;-) Während André also ganz sorgfältig und gelassen jeden Schritt absolvierte und noch versuchte seine eigenen Designvorstellungen umzusetzen, war ich einfach nur schnell fertig. So sehr es mir auch Spaß macht, aber ich bin einfach auf Massenproduktion gepolt wenn es um solche Abläufe und Aufgaben geht. Nichts desto trotz war der Kurs wirklich interessant und wir hatten wirklich Spaß an diesem Morgen und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen. Zeigen wir hier aber noch nicht.


Hot Water Beach – endlich kommt der Spaten zum Einsatz


Heiß, Heißer, Hot Watet Beach. 60° hatten wir gelesen und so waren wir uns unsicher, ob wir uns verbrennen könnten. Die Antwort JA! Aber nicht in unserem Loch. Nachdem wir 2 Löcher gebuddelt hatten, die einfach nur kalt waren haben wir die Chance genutzt und sind in eins gesprungen das gerade verlassen wurde. Und das war dann wirklich Hot. Scheinbar führen Adern der heißen Quellen durch den Strand und diese war dann wirklich heiß. An manchen Stellen konnten wir wirklich nicht sitzen und insgesamt war unser kleiner Pool dann wohl um die 45°. Ein echtes Erlebnis, vor allem wenn alle neuen in Winterklamotten auftauchen.


Ich hätte ja mitgeholfen, aber ihr kennt ihn ja ;-)

"The Pinnacle" Teil 1 und "Cathedral Cove"


Wir hatten bereits erzählt das wir auf einen Berg namens Pinncale steigen wollten in Coromandel und das wir einen Weg dahin ausfindig gemacht hatten im Infocenter. Das war ein Irrtum. Den gab es zwar, aber wir trafen auf dem Weg dort hin Dave, den wir tags zuvor beim WOF kennengelernt hatten und der meinte das wir sehr vorsichtig sein sollten, da wir an Feldern mit illegalen Substanzen vorbeikommen und uns da nicht sehen lassen sollten. Aber ansonsten würde das schon klar gehen. AH HA. Nee gut. Wir haben noch Telefonnummer ausgetauscht, damit wir ihn abends kurz anrufen und bescheid sagen das wir gut angekommen sind.
Die Fahrt wurde dann immer holpriger. Durchs Wasser durch, über den einen oder anderen zu hohen Stein, gut das wir den WOF schon haben, und dann kamen wir irgendwann an einem einsamen Ort an. Nachdem wir dann losgelaufen waren kamen wir an einen großen Fuß, den wir nicht überwinden konnten und da mussten wir einsehen das es wohl doch besser ist vom richtigen Ausgangspunkt aus zu starten und das mein Reiseführer murcks erzählt hat.
Da wir aber nicht umsonst aufgebrochen sein wollten sind wir zu den Cathedral Coves gefahren. Ein wunderschöner Spaziergang mit tollen Felsformationen an der Küste von Coromandel.

Nette auf dem Weg zu den Pinnacles. 








Unsere Kochkünste


Hier nun noch die updates der letzten Tage und Wochen.
Zum einen wollten wir euch nicht vorenthalten, dass wir insofern es die Kochmöglichkeiten zulassen, es uns auch richtig gut gehen lassen. Das war der letzte Tag in unserem festen Wohnsitz mit Frühstück und Abendbrot.
Allerdings hat das nichts mehr mit unserem momentanen Status zu tun. Rotorua ist teuer und die Eintritte in alle Attraktionen haben sich auch waschen lassen. Deswegen gibt es nur noch Nudel mit Tomatensoße oder Reis die nächsten Wochen ;-)

Frühstück – Bohnen, Gurken, karamelisierte Zwiebeln, Bratkartoffeln, Paprika, Champignons, Auberginenmus und Spiegelei – ein guter Start in den Tag

Und das gab es zum Mittagessen

Donnerstag, 22. September 2011

Weiter geht's!

Nachdem wir in den letzten Tage am Hot Water Beach waren und die Cathedral Cove gesehen haben, Bilder folgen in den nächsten Tagen, brechen wir jetzt auf und fahren noch mal hoch in Richtung Coromandel um dort noch ein paar Tage zu campen und die Umgebung zu erkundigen. Danach geht es denn weiter in Richtung Süden und wir statten dem Ort einen Besuch ab sich das Hobbingten aus Herr der Ringe befindet. Und dann wollen wir mit dem einen oder anderen Zwischenstopp zum East Cape, dem östlichsten Punkt von Neuseeland. Wir versuchen euch auf dem laufenden zu halten, aber ich will den Rechner jetzt auch mal über ein verlängertes Wochenende nicht mehr anschalten und auch mal FREI machen. In diesem Sinne auch euch da draußen ein schönes Wochenende.