Hier nun ein paar Fotos von einer Wanderung bei Queenstown, ca. 65 km lang, 3 Tage waren wir unterwegs.
Neuseeland, Australien, Thailand, Fiji und Amerika / New York. Unsere Reise durch die Welt. Hier seht ihr unsere Erfahrungsberichte, Empfehlungen und auch unsere Designarbeiten und Illustrationen. Und natürlich viele viele Fotos und Bilder.
Dienstag, 20. Dezember 2011
Erleben gerade die beste Zeit, Sommer, Sonne, Bootsfahrten, Surfen, Freedom Camping
Nur schnell damit alle bescheid wissen. Uns geht es großartig! Wir haben einen tollen Platz, an dem wir umsonst campen dürfen, direkt am Meer. Die Sonne scheint. Die Bootsfahrt mit Übernachtung auf dem Doubtful Sound war großartig und wir haben heute unsere 2. Surfstunde gehabt. Kann nur sagen das ist mein Sport!!! Werden jetzt noch länger bei Invercargell (Colac Bay) stehen und noch ein paar mehr Surfstunden nehmen wenn die Wellen passen. Fotos folgen. Unsere Surflehrerin hatte heute die Kamera mit!!! Wir wissen noch nicht wie die Fotos aussehen, aber wenn alles passt könnt ihr uns dann bald auf unseren überdimentionalen weichen roten Anfängerboards stehen sehen ;-) Ach und ja. Die Delfine haben mit uns gesurft. Ohne Brille war ich blind und wusste nicht warum André mich ständig damit genervt hat das da Delfine sind, weil ich sie eh nicht sehen kann. War ein Irrtum, sie schwammen 5 Meter neben mir auf mich zu. Konnte aber nur die Schwanzflosse rausgucken sehen, die ohne Brille auch verdächtig nach Hai aussah und ich wollte mich nicht auf Andres Delfinkenntnisse verlassen, also alle Körperteile aus dem Wasser und still auf dem Board in Panik verweilen ;-)
Freitag, 9. Dezember 2011
Es hat sich ausgewandert
Zurück, erschöpft, und voller Wunden. 3 Tage auf einer 4 Tagestour in 2 von 4 Füssen sehen nicht mehr ansehnlich aus, sondern sind mit Blasen an allen Stellen überzogen. Ich sag mal so, da hab ich noch mal Glück gehabt. Denn ich hab die anderen beiden Füße ;-) Aber nachdem wir heute den 2 Tagestrip an einem Stück durchgezogen haben fühle ich mich auch nicht mehr so standhaft. Aber die Landschaft war zwar teilweise schön, aber eben nur am vermeidlichen Tag 2 und 3, weswegen wir nach dem langweiligen 1 Tag auf den langweiligen 4 Tag verzichten wollten. Klingt kompliziert, ist es auch. Dafür geht's dann morgen auf so Herr der Ringe 3.0. Diesmal im 4WD Car, denn laufen, nicht mit uns!!!
Danach haben wir schon mal Tontaubenschießen ins Auge gefasst und eine "Kreuzfahrt" über die Milford Sounds. Dazwischen noch den einen oder anderen Kilometer fahren. Ihr seht, uns ist nicht langweilig, das Tempo ist schneller, jetzt wo das Ende der Reise naht und wir nehmen alles mit was wir kriegen können und das Geld hergibt. Schließlich kommen wir so jung nicht mehr nach Neuseeland ;-)
Also in diesem Sinne, einem von zwei macht das Wandern noch Spaß und dieser Teil schickt euch dann auch immer mal wieder neue Bergfotos, der andere wird dann von seinen Angelerfolgen berichten ;-)
Bilder kommen dann wahrscheinlich morgen, wie immer ;-)
Danach haben wir schon mal Tontaubenschießen ins Auge gefasst und eine "Kreuzfahrt" über die Milford Sounds. Dazwischen noch den einen oder anderen Kilometer fahren. Ihr seht, uns ist nicht langweilig, das Tempo ist schneller, jetzt wo das Ende der Reise naht und wir nehmen alles mit was wir kriegen können und das Geld hergibt. Schließlich kommen wir so jung nicht mehr nach Neuseeland ;-)
Also in diesem Sinne, einem von zwei macht das Wandern noch Spaß und dieser Teil schickt euch dann auch immer mal wieder neue Bergfotos, der andere wird dann von seinen Angelerfolgen berichten ;-)
Bilder kommen dann wahrscheinlich morgen, wie immer ;-)
Montag, 5. Dezember 2011
Queenstown
Eine Nacht und ein Tag in Wanaka und dann auf nach Queenstown. Der Skiort schlechthin. Aber hier fühle ich mich mal wieder so richtig wohl. Eine Stadt, mit Menschen und vielen vielen guten Restaurants. Abends gab es dann seit langem auch mal wieder ein Salat. warme Kumara, Weintrauben, Feta, Zwiebeln und Mandelsplitter mit Blattsalat und Balsamico Dressing. Eine ungewöhnlich gute und eigenartige Kombination, die man auf jeden Fall nur weiter empfehlen kann.
Heute nun, nach unserer ersten Nacht in Queenstown sitzen wir in der Bibliothek, aktualisieren den Blog und fahren dann nachher nach Glenorcy. Von dort geht es dann morgen früh wieder auf Wanderschaft. Der Greenstone-Caples-Circut wartet auf uns. In diesem Sinne dann bis in 4-5 Tagen.
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Auf dem Weg nach Queenstown |
Haast mitten im nirgendwo bis nach Wanaka
Am selben Abend der Eisklettererfahrung machten wir uns noch nach Haast auf. Ein Ort von dem wir dachten das er wieder ein Stück Zivilisation bedeutet. Weit gefehlt. Im Umkreis von 2,5 h in beide Richtungen gab es kein Empfang, Das Benzin an der Tankstelle war 30 Penny teurer als üblich und ansonsten gab es NICHTS. Ein wunderbarer Ort um im strömenden Regen zu übernachten. Aber davor wurden wir am nächsten Tag entlohnt. Die Fahrt nach Wanaka, entlang des Haastrivers war mit sensationellen Panoramas und Wasserfällen gestückt, so das wir alle 10 Minuten stoppen und die nächste Attraktion bewundern mussten. So kamen wir nach 3 Stunden in Wanaka bei Sonnenschein und Sommertemperaturen an und dachten wir würden am Gardasee sitzen. Ein Touristenort wie er im Buche steht, aber wir fanden es super dort am See zu picknicken.
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der See in Wanaka |
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In der Stadt direkt am Strand |
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Der Ausblick abends bei einem Glas Wein |
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Endlang des Haast Rivers – einer der Wasserfälle |
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Wenn große Kinder spielen |
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Blick aus dem Auto von Haast nach Wanaka |
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Beim Creek Wasserfall |
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Die Blue Pools |
Mit Eispickeln und Steigeisen ausgerüstet
8 Uhr morgens. Wirklich nicht unsere Zeit. vor allem ohne Kaffee. Um die Zeit ging es dann los. Zuerst einmal wurden wir eingekleidet, was einiges an Zeit in Anspruch nahm. Dann eine kurze Busfahrt in die Nähe vom Gletscher. 45 Minuten Wanderung zum Gletscher und dann begann das große Ankleiden. So gerüstet stiegen wir dann auf den Gletscher und unser Guide suchte sich geeignete Plätze für die ersten Theorielektionen. So begannen wir langsam mit Übungen wie wir in den Steigeisen laufen, wie wir den Eispickel schlagen und dann ging es auch schon der ersten "Hang" hinauf. der war dann ungefähr 5 m hoch. Anseilen und losketten war das Motto. Andre kletterte auf den Berg wie ein kleiner Schneeaffe. ich kämpfte mit der Eispickel Koordination der linken Hand. Ich hätte mich wohl doch etwas mehr handwerklich beschäftigen sollen in den letzten Jahren und die dritte Person aus der Gruppe kämpfte mit allem. Zweimal hoch und dann runter und dann ging es zum nächsten Hang. Der hatte es dann wirklich in sich. Ungefähr 15 Meter hoch und mit leichtem Überhang. Das war eine Erfahrung und trotz Absicherung mit dem Seil fühlte man sich da oben doch schon ganz schön "alleine". Das war dann für alle ein Kraftakt und eine Herausforderung, die aber unendlich Spaß machte. John passte beim 2. Mal komplett, da seine Kräfte wahrscheinlich nicht mehr reichten. Wir beide kletterten zweimal so weit wir kamen hoch. Und das war mehr oder weniger bis ganz oben. Beweisfotos angehangen. Danach wurden wir dann noch in ein Eisloch abgeseilt und dürften daraus hochklettern. Das war wirklich unheimlich im Loch zu hängen!
Am Ende des Tages stellte sich dann nur noch eine Frage. Wieso meine Knie so aufgeschlagen vom Klettern waren. Vielleicht hätte ich doch mehr mit den Armen und Beinen arbeiten sollen?
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Der Fox Gletscher |
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Weißer Helm Sabine, roter Helm Andre |
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An der 1. Übungswand |
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Andre sichert ab |
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An der großen Wand – ganz oben |
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Auf dem Weg nach unten – der leichteste Teil |
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Im Loch |
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Bis dahin ist André schon geklettert |
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Meine Knie, allerdings sehen sie hier noch harmlos aus |
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