Donnerstag, 2. Juni 2011

Oneroa Beach - die Stadt in der der Bär tobt

Oneroa kurz vor der Dämmerung. Das ist mehr oder weniger der belebteste Teil unserer Insel. Zu der Zeit hatten wir noch kein Auto und waren auf den stündlichen Bus angewiesen. Das ist kurz nach dem Zahnarztbesuch. Auch dieser Strand hat was ;-)




Besuch aus der Natur

Neulich beim Frühstücken. Eigentlich sind sonst immer die Katzen da, aber diesmal kam eine Gottesanbeterin vorbei.

Unser Haus am Meer

Lissy, Thomas das geht dann auch an euch. Wir haben uns da dieses Haus ausgesucht, direkt am Cliff. Top View sozusagen. Mit einem kleinen Picknick Platz vor der Haustür. Wirkt so vielleicht etwas klein, ist es aber nicht! Würden euch 100 qm reichen, denn wir nehmen die anderen?! Ich hatte Lissy schon gesagt, das wir da finanziell alleine doch ein paar Probleme hätten, deswegen haben wir besprochen uns da rein zu teilen und eine Arbeitsgemeinschaft zu gründen. Wie sieht's aus? Geht das klar? Andre hat die Fotos schon einmal leicht künstlerisch angehaucht um die dem ganzen schon die entsprechende Arbeitsatmosphäre zu verleihen.  




AA statt ADAC - Versicherungen ohne Hürden

10 Minuten telefonieren und sieh an wir sind versichert, na ja oder eher die kleine Nette. Ging ganz unproblematisch und die Versicherung haben wir als mail zugeschickt bekommen, bezahlt wird per Visakarte. 
Das ganze kostet 235,75 NZ$ für ein Jahr ohne Kasto, also nur bei Schäden an anderen Autos und mit 500 NZ$ Selbstbeteiligung. 
Da eine kurze Internetrecherche etwas anderes ergeben hat, nutzen wir hier mal unseren Blog um eventuell folgende Neuseelandreisende auf den neuesten Stand zu bringen.

Bei der State Insurance, die als beste gelistet wird können sie einen nicht versichern, leiten dich dafür aber an den AA weiter.
Zusätzlich gibt es noch die Versicherung beim Backpacker Carmarket, die scheinbar die selben Konditionen wie die AA hat und nur 40 NZ$ mehr kostet. Diese Versicherung kann auch für kürze Zeiträume abgeschlossen werden, für alle die zwischen 3 und 9 Monaten bleiben, sicher die beste Variante.
Hier nun ein paar Bilder von Nette im aktuellen Zustand.




Waiheke & die mobile Befreiung

Kurze Zusammenfassung. Es geht uns gut – mehr als das, wir sind im Neuseeland Himmel, okay eher im Waiheke Island Paradies.
Nach unserer ersten lauten Wochen im Hostel, der Begriff für Jugendherberge, sind wir auf der Insel Waiheke gelandet, die alles ist, nur ganz sicher nicht laut. Hier bewohnen wir die untere Etage eines Hauses. Über uns wohnen Trish, ihr Mann Lance und die beiden Kinder (5 und 7) – ach ja und der Kater, obwohl es die Sache eher trifft, das der Kater mittlerweile bei uns wohnt. Andre hat ihm auf der Couch bereits eine Ecke eingerichtet, die er vollhaaren kann, denn wie zu Hause sind wir hier ständig am saugen nachdem die Katze da war. Auf dem Sofa liegt unsere neue, gebrauchte Bettdecke für unseren Camper und jeder sitzt an seinem eigenen kleinen Arbeitsplatz und arbeitet vor sich hin.

Seit knapp einer Woche besitzen wir nun unseren Camper Van, aber erstmal der Reihe nach.

Unser Holiday House in Waiheke - Palm Beach, Hill Road 38a, für alle die es googlen wollen, liegt in der Nähe vom Beach und zwar dem Palm Beach. Wir müssen nur aus der Wohnung gehen und dann den Berg runter. Nach 8 Minuten sind wir dann am Strand. Sandstrand natürlich. Aber über das Wasser können wir wenig sagen, denn schwimmen waren wir noch nicht. Dafür spazieren wir gerne abends, wenn es dunkel ist mit unseren Taschenlampen am Strand entlang. Zusammen mit den angespülten Muscheln, und der Flut, die neue anspült, ergibt das eine faszinierende Geräuschkulisse wenn tausende von Muscheln aufeinander treffen. Einmal lag ein riesengroßer Fisch am Strand, ungelogen ein halber Meter lang! Das war nach einem Sturm, wo wir uns erst am nächsten Abend wieder aus dem Haus gewagt hatten.
Unser Haus, das ist die untere Etage. Offenes Wohnzimmer mit Küche, Terrasse, Schlafzimmer, Bad und Abstellkammer mit Waschmaschine. Und wenn die Neuseeländer sagen wir sollen es wie unserer eigenes zu Hause betrachten, dann ist es auch so gemeint. Wir können hier jederzeit Gäste einladen, die über Nacht bleiben, haben wir auch schon gemacht. Ihr seit also alle gern willkommen. Und wenn wir fragen haben gehen wir einfach zu unseren Vermietern eine Etage höher.

In den ersten 2 1/2 Wochen, die wir jetzt mittlerweile hier sind haben wir schon ein Stück der Insel erkundet. Die nicht groß ist, aber sehr bergig. Und Fußgängerwege gibt es hier nicht. Deswegen ist es nicht immer so leicht zu den einzelnen Wanderwegen zu kommen, so mal man nie weiß wo sie einen hinführen und wie lang sie sind. Am Wochenende haben wir etwas längere entdeckt und sind viel an der Küste entlang gelaufen, was wirklich beeindruckend ist, da die Landschaft wirklich sagenhaft ist. Wald und Meer, bei klarer Sicht und Sonnenschein. 

Andre hat gerade wieder ein Mücke erwischt, der große Nachteil hier, den die Biester gibt es zu häuf. Jeden Abend vor dem schlafen gehen durchsucht Andre akribisch das Schlafzimmer nach Mücken und trotzdem sehe ich aus wie ein Pustekuchen mit lauter roten Flecken. Wobei die Mücken noch das geringste Problem sind.

In der 2. Woche in Neuseeland habe ich mir erstmal etwas vom Backenzahn abgebrochen, dann habe ich mir die Hände an den Muscheln am Strand aufgeschnitten, nur leicht natürlich und auf dem Baumarkt hab ich ein Blech auf meinen Fuß fallen lassen, der natürlich auch sofort zu bluten anfing. Keine Sorge es geht mir gut, nur die üblichen Kriegsverletzungen ;-)

Deswegen werde ich auch die Arbeit des aufpimpen unseres Campervans Andre überlassen, schließlich sind Sägen ganz heikle Angelegenheiten. Ich habe mich freiwillig für die Deko und die Näharbeiten gemeldet und werde dann unser Auto verschönern, den Andre möchte das die rosa Vorhänge die jetzt dran sind wegkommen. Wieso nur?

Unser Van ist die reinste Rostweide, aber wir haben ihn schon jetzt furchtbar ins Herz geschlossen. Und wir halten ganz große Stücke auf sie, denn auch wenn sie schon sehr alt ist, ist sie doch noch die jüngste von uns allen, aber wäre sie ein Mensch würde ich wohl sagen sie ist so unser Alter.

So, das war erstmal das wichtigste. WIr haben natürlich noch viel mehr zu erzählen und auch einige Dinge für den Blog vorbereitet, aber momentan sind wir viel zu beschäftigt, um alles fertig zu machen. Aber wir geloben Besserung und werden euch dann in neuseeländische Pflanzenkunde einführen und noch vieles mehr.










Sonntag, 15. Mai 2011

Abgetaucht in Sydney

Es ist schon verrückt, da sind wir mittlerweile in Neuseeland und haben es noch nicht geschafft Sydney auf dem Blog abzuarbeiten. Warum das so lange dauert? Wer uns kennt weiß das – nein es ist nicht etwa so, dass wir beide immer unterschiedlicher Meinung sind über die Fotos und die Texte. Ach ihwo, wir streiten uns da wirklich NIE drüber. Alleine in diesem Satz hat Andre 3 Anmerkungen was ER anders machen würde. 

Anbei also ein paar selbst gemachte Unterwasserfotos aus Sydney, war echt beängstigend da unten. Aber für euch nehmen wir solche Risiken gerne in Kauf. Es soll ja nicht langweilig werden.











Mittwoch, 11. Mai 2011

Kiwi Day Trip

Also in Auckland zu landen ist verrückt. Du kommst dem Wasser immer näher nur Land siehst du nicht. Der Flughafen liegt direkt am Meer. Und da Wein ja überall immer so teuer ist, nutze ich die Gelegenheit und beruhige mich im Flugzeug gerne mit einem Glas Wein – aber die Flugangst geht davon nicht weg.



Hier mal ein Panaroma von unserem Trip heute. War nur kurz und nur in Auckland, von dem alle behaupten das es hier nicht schön ist. Ich kann nur sagen, uns gefällt es hier schon. Aber die Meinung ändern wir sicherlich wenn wir im Süden sind.





Die Bunker mit denen sich Neuseeland gegen Feinde geschützt hat, ich glaube er erzählte was von Russen, den haben wir natürlich auch besucht.