Obwohl ich herzhaftes liebe, muss ich gestehen das die Würstchen und Nudeln und der Reis doch nicht so richtig meinen Geschmack treffen. Aber das Ei ist wirklich hervorragend. Vor allem weil es morgens als kleines Omlette direkt vor unseren Augen zubereitet wird und bei Joghurt und Früchten rebelliert mein Magen auch nicht. Für diesen Tag hatten wir uns ganz dick den Königspalast in den Kalender geschrieben. Und nachdem Andre mich um 11 Uhr davon überzeugt hatte, das ich wirklich nicht den ganzen Tag im Bett liegen und weiter schlafen kann, haben wir uns dahin auf den Weg gemacht.
Leider ist der Königspalast nicht über die Metro oder den Skytrain zu erreichen, so das wir in ein Texi einsteigen müssen. Allerdings stand das Taxi direkt vor unserem Hotel und war extrem aufdringlich. Böser Fehler, denn nicht nur der Taxizähler ging hier falsch. Der Fahrer war nicht von der Behauptung abzubringen, das gerade jetzt um diese Zeit kein Auto in den Königspalast fahren darf. Trotz meiner grandiosen englischen Beteuerungen er möge uns doch bitte direkt hinfahren war nichts zumachen. Als wir ausstiegen standen wir am Pier und konnten für schlappe 80 Euro ein Bootstour machen, natürlich inklusive Königspalast. Und auch wenn wir uns nicht gut auskennen, aber so blöd sind wir doch nicht, das wir darauf einfallen. Wegschleichen war nur auch nicht so einfach, erst nach dem 3. Anlauf konnten wir dem Taxifahrer und seiner vermeindlichen Provision für unsere Bootstour entrinnen. Dumm nur, das wir keine Ahnung hatten wo wir waren und wie wir zum richtigen Pier kommen, denn Jonas, den wir kurzeitig angerufen hatten, meinte das Pier schon eine gute Idee ist, nur das wir zum offiziellen kommen sollen.
3 Stunden, 3 Tuk Tuk Fahrten, 1 liegenden Buddha (angebliche 400 Jahre alt), tausend stehende Buddha und einen Schmuckmarkt später, haben wir es aber geschafft. Nein, nicht das wir da schon am Königspalast standen, wir waren am Bootspier angekommen und konnten dann für 80 Cent zum Königspalast fahren. Schade nur das der bereits um 14.30Uhr geschlossen hatte. Aber weil wir um keine Erfahrung reicher wahren haben wir uns natürlich gleich vom nächsten Tuk tuk Fahrer über den Tisch ziehen lassen. Ein Wunder ist nach der nächsten 2,5 h Stündigen Tour nur, das Andre tatsächlich KEINEN Massanzug gekauft hat. Und na ja einen Ring hab ich auch nicht bekommen. Ich sei wohl noch zu jung um den Wert von Rubinen, Diamanten und Achaten zu erkennen ;-)
Aber wenn wir an dem Tag wirklich was gesehen haben war das BANGKOK, mit all seinen verwinkelten, engen, turbulenten und teilweise auch stinkenden Straßen.
Schaut einfach selbst.
TAXI DRIVER !!!
...ich musste schmunzeln. Für morgen könntet ihr dann einen Besuch im "Spielkasino" (Klong Toey ist eine schöne Gegend dafür) planen, anschliessend Ping-Pong Show auf Pat Pong. Dann habt ihr eigentlich ein schönes Potpourrie der Touristenfallen erlebt. :D
AntwortenLöschenEigentlich wollten wir noch überlegen die Videos von den Männern am Markt abzukaufen, die sie einem dann ganz diskret hinhalten. Wir dachten das wäre auch noch so ein Touristen-Muss-Erlebnis ;-)
AntwortenLöschenDa sag ich mal "Der frühe Vogel fängt den Wurm" :-)
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